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Was reizt meine Haut besonders?

Rosazea –
nicht heilbar, aber kontrollierbar!

Rosazea –
nicht heilbar, aber kontrollierbar!

Rosazea – mehr als rote Wangen

Rosazea ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung. In Deutschland sind etwa 12 Prozent der Bevölkerung von Rosazea betroffen. Frauen erkranken etwa zwei- bis dreimal häufiger als Männer. Meist tritt Rosazea in einem Alter zwischen 30 und 50 Jahren auf. Besonders häufig betroffen sind hellhäutige, sonnenempfindliche Menschen (Hauttyp I).

Was sind typische Beschwerden?

Rosazea Symptom dauerhafte Hautrötung
Entzündliche, dauerhafte Hautrötungen
Rosazea Symptom Pickel
Pickel
Rosazea Symptom Gesichtsäderchen
Erweiterte Gesichtsäderchen
Rosazea Symptom Hautroetung
Plötzliche, vorübergehend auftretende Gesichtsrötungen (auch Flush genannt)

Begleitend zu den sichtbaren Symptomen brennt, sticht oder juckt die Gesichtshaut häufig. Auch Augenentzündungen können im Verlauf einer Rosazea-Erkrankung auftreten, jedoch eher selten. Bleibt eine Rosazea über lange Zeit unbehandelt, so kann sich eine sogenannte „Knollennase“ ausbilden. Hiervon sind meist Männer betroffen.

Die Ursachen der Hauterkrankung sind noch nicht gänzlich bekannt. Deshalb gibt es auch bisher keine Möglichkeit, Rosazea zu heilen. Wissenschaftler gehen davon aus, dass genetische Faktoren eine mögliche Ursache der Entzündungsreaktionen und Veränderungen der Blutgefäße in der Haut sein können. Klar hingegen ist, dass Rosazea durch bestimmte äußere Einflüsse, sogenannte „Trigger“ verstärkt werden kann.

Welche Trigger-Faktoren verstärken die Rosazea-Beschwerden?

Bestimmte Trigger-Faktoren können die Symptome verstärken. Durch das Vermeiden dieser Faktoren können Rötungen und Pickel gemildert werden.

Die Reaktion der Haut auf bestimmte Trigger-Faktoren kann von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich ausgeprägt sein. Daher ist es sinnvoll, die eigenen, individuellen Auslöser von Rosazea-Schüben herauszufinden. Am besten gelingt dies durch Führen eines Rosazea-Tagebuches. Notieren Sie über einen längeren Zeitraum, welche Lebensgewohnheiten, Nahrungsmittel, Situationen, Aktivitäten oder Hautpflege Ihre Rosazea-Symptome verschlimmert haben. So können Sie die „Übeltäter“ identifizieren und vermeiden.

Ein nahezu unvermeidbarer Trigger-Faktor ist die UV-Strahlung im Sommer. Selbst wer auf lange Sonnenbäder verzichtet, kommt unweigerlich in Kontakt mit der Sonne. Sonnenschutzmittel mit einem hohen Lichtschutzfaktor gegen UV-A- und UV-B-Strahlen schützen die Haut und können weiteren Schüben entgegen wirken. Hierbei sollten Sie darauf achten, einen Sonnenschutz zu wählen, der wenig Fette und keinen Alkohol enthält. Leichte Sonnenschutz-Gele finden Sie in Ihrer Apotheke.

Lassen Sie sich am besten dazu in einer Apotheke beraten!

Hitze (Sauna, heißes Bad) und Kälte
Gewürze und scharfes Essen
Hautreizende Kosmetika
Alkoholische Getränke
UV-Strahlung
(Sonne, Solarium)
Stress

Rosazea und die Psyche

Rosazea ist kein persönlicher Makel, sondern eine behandelbare Hautkrankheit. Im Gegensatz zu anderen entzündlichen Erkrankungen treten die Symptome bei Rosazea vorwiegend im Gesicht auf. Sie sind für alle sichtbar und lassen sich nur schwer verstecken. Oft besteht ein hoher Leidensdruck.

Auch wenn man seine Erkrankung und die Symptome gut kennt, ist sie anderen meist nicht bekannt. Die Rötungen und Pickel werden häufig missinterpretiert und es kommt zu unangenehmen Seitenblicken und Bemerkungen. Der nächste Schritt ist immer wieder der Rückzug aus dem öffentlichen und sozialen Leben. Die Gedanken drehen sich immer häufiger um die eigene Erkrankung und ein Teufelskreis beginnt:

Eine belastete Psyche und innerer Stress gelten unter anderem als Trigger für Rosazea-Schübe. Tipps für seelische Ausgeglichenheit und Stressreduktion sind einfach gegeben, jedoch oft nicht so einfach umzusetzen. Dennoch helfen schon kleine Änderungen im Alltag, den eigenen Stress zu reduzieren.

Wie kann Rosazea behandelt werden?

Rosazea ist nicht heilbar, aber die gute Nachricht ist: Mit der richtigen Behandlung können Betroffene eine deutliche Besserung der Symptome bis hin zur Symptomfreiheit erreichen. Aber Sie brauchen Geduld.

Häufig werden verschreibungspflichtige Cremes oder Gele verordnet. Bei schweren Verläufen kommt zum Teil die Einnahme von Antibiotika infrage.

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